Indien Teil 6 die Hand

Lesezeit: 4 Minuten

Die Hand

 

Am nächsten Morgen sind wir beide ziemlich fertig. Die erste Nacht auf dem steinharten Bett war vor allem geprägt von der Ungewissheit, wie es Doris in den nächsten Tagen mit ihrer Brandverletzung gehen würde.

Wir wachen auf, weil jemand ganz wild mit einer Fahrradklingel in der Nähe unseres Häuschen schellt. Zu unserer Überraschung ist es tatsächlich ein Fahrradfahrer, der quer durch die kleine Siedlung fährt. Er hält auch bei uns und er hat frische Brötchen zum Verkauf. Wie schön!

Wir kaufen gleich 4 Stück und sind so begeistert, ein so richtig schönes Frühstück zu haben. Ich koche Wasser, wir machen uns Tee und setzen uns auf unsere Terrasse. „Indien Teil 6 die Hand“ weiterlesen

Indien Teil 4 Ankunft in Goa

Lesezeit: 3 Minuten

Beginn des Reiseberichts Teil 1


Ankunft in Panjim (Goa)

Mit einstündiger Verspätung legt das Schiff in Panjim an. Wir waren insgesamt 21 Stunden auf dem Schiff.

In einem ungeheuerlichen Gedränge werden wir von Bord gestossen und geschoben. Nach wenigen Minuten spricht uns schon der erste Rikscha-Fahrer an.  Wir zögern nicht lange, sind wir doch komplett ausgelaugt, hungrig und durstig.

Wir fahren direkt nach Calangute, ein Ort, der in der grossen Hippiezeit der 68-er Jahre berühmt berüchtigt war (Drugs, Sex and RocknRoll) . Calangute liegt am längsten Strand von Goa, wir sind gespannt und auch in freudiger Erwartung. „Indien Teil 4 Ankunft in Goa“ weiterlesen

Indien Teil 3 von Bombay nach Goa

Lesezeit: 4 Minuten

Teil 1   Teil 2


Mit dem Schiff von Bombay nach Panjim (Goa)

 

Wir verlassen unser Hotel in der Innenstadt von Bombay.

Ab jetzt wird alles unsicher. Wir wissen nicht, was uns erwarten wird. Alles, was wir wissen ist, dass wir in Goa ankommen werden und dann nach Calangut reisen sollen. Dies war ein Reisetipp von einem Indien-Reisenden, den wir vor der Abreise in Zürich getroffen hatten.

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Indien Teil 2 Tage Bombay

Lesezeit: 4 Minuten

Teil 2 Indienreise 1983

und so geht es weiter…  Ich wechsle mit Absicht in die Gegenwartsform in meiner Erzählung, um Sie, Dich mitzunehmen in die vielfältige Welt, die uns von nun an begegnen wird.

Hier ist der 1. Teil nachzulesen : Indien der Anfang

Erste Tage Bombay

Wir sind noch in Bombay im Januar 1983

Die ersten Eindrücke von Indien sind schwierig.

Es fallen uns die vielen Filmplakate auf, die überall an den Hauswänden kleben. Wie wir erfahren, zieht es viele Menschen nach Bombay, weil sie in den kitschigen Filmen sehen, wie es den reichen und schönen Menschen in Bombay gut geht.

Willkommen in Bollywood

Bombay 1983 (c) Corinne I. Heitz

Auch sie, die vielen Menschen, die wenig bis nichts in ihrem Leben erreichen konnten, möchten dort sein, wo man singt, tanzt und glücklich ist. Sie können nicht lesen und auch nicht schreiben, sie können tanzen und singen (das glauben sie zumindest). Die Filme vermitteln ihnen den Eindruck, dass in Bombay alles  bunt und leicht sei.  Oft landen sie einfach im Strassengraben und werden zu obdachlosen Bettlern.

 

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Indien Teil 1 Der Anfang

Lesezeit: 4 Minuten

Indienreise 1983  – der Anfang

Ich habe lange gewartet mit der Berichterstattung über unsere Reise 1983 nach Indien.  Ich denke jetzt ist die Zeit reif dafür.  Es war damals ein grosses Abenteuer, zwei Frauen alleine unterwegs in diesem riesigen Land mit ganz unterschiedlichen Kulturen.

In mehreren Kapiteln werde ich meine Eindrücke und Erfahrungen schildern.

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Das Portrait

Lesezeit: 5 Minuten

Das Bild, das zu der Portraitierten kommt.

Da, wo ich aufgewachsen bin, standen damals (ich war so zwischen 10-12 Jahre alt) die Rehe morgens am Gartenzaun.  Dann wurde dort ein Haus gebaut.  Mit dem Haus kam eine neue Familie in die Nachbarschaft mit zwei Mädchen, Barbara und Regula.  Regula war schon erwachsen und Barbara war 5 Jahre älter als ich und somit keine meiner Spielkameradinnen mehr.  Sie ging auch nicht zu den Pfadfinderinnen, sodass wir kaum Gemeinsamkeiten hatten.  Natürlich habe ich sie bewundert, weil sie war schon so erwachsen und sie hatte eine Katze, wir hatten einen Hund, somit war sie anders.

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Madame Picasso

Lesezeit: 2 Minuten

Ich habe soeben ein wunderschönes Buch gelesen

von Anne Girard

 

Taschenbuch: 478 Seiten,  Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 6 (9. März 2015)

Madame Picasso

Der biographische Roman entführte mich in das Paris der Jahrhundertwende (1900).

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Fado

Lesezeit: 3 Minuten

Musik, die ins Herz geht

Es sei zwecklos, die Geschichte des Fado zu erklären, denn es gebe  so viele Widersprüche, sagt uns die offizielle Webseite von  Lissabon. *

Und so geheimnisvoll und unergründlich, wie seine Geschichte, so tief geht mir Fado unter die Haut.  Fado ist für mich etwas so urtümlich Portugiesisches wie auch das permanente Fernweh (Saudade).  Saudade ist die Sehnsucht, nachdem, was nicht ist.

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Der erste Beitrag (etwas von Camus)

Lesezeit: 2 Minuten

Der erste Schritt ist immer der Schwierigste

Ich nehme ein Zitat von Albert Camus

 “Wahre Grosszügigkeit in Bezug auf die Zukunft liegt darin, alles deiner Gegenwart zu geben.”

 

Albert Camus (* 7. November 1913 in Mondovi, Französisch Nordafrika, heute Dréan inAlgerien; † 4. Januar 1960 nahe Villeblevin, Frankreich) war ein französischer Schriftsteller und Philosoph. 1957 erhielt er für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts. „Der erste Beitrag (etwas von Camus)“ weiterlesen

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