Liebe Leserinnen und Leser
ich mache eine kurze Schreib-Pause.
Die Meisten sind im Urlaub, am Baggersee, Meer, See, am Strand, oder in den Bergen
oder in sonst einer Pfütze
von Dr. phil. I. Corinne Heitz
ich mache eine kurze Schreib-Pause.
Die Meisten sind im Urlaub, am Baggersee, Meer, See, am Strand, oder in den Bergen
oder in sonst einer Pfütze
Der Tag fängt schwierig an. Shiva schreit und kann sich nicht bewegen. Vielleicht steckt ihm etwas im Hals. Ich kann nichts machen er liegt einfach nur da und wimmert. Seraphina von nebenan bringt einen braunen Brei, vom dem der Hund ein bisschen leckt.
Montag, 14. Februar 1983 ist Karneval.
Ich und Doris ebenso wenig, konnten noch nie etwas damit anfangen, aber hier? Ach ja es gibt auch wieder Böller und Feuerwerk zu kaufen!
Am Strand wurde am Abend zuvor ein grosses Zelt aufgebaut. Es lief non stop extrem laute Discomusik, welche die ganze Bucht und das Dorf beschallte. Es wurden Stände aufgebaut, an welchen Süssigkeiten feilgeboten werden. Die ganze Nacht war der reinste Horror. Die Hunde heulen, die Krähen schreien, die Kinder weinen, die Eltern schreien und schlagen sie, die Kinder. „Indien Teil 15 Karneval“ weiterlesen
Unser kleiner Hund war völlig geschafft nach der Versorgung mit Schiene und der Flohprozedur. Er schlief 24 Stunden am Stück bei uns im Haus durch. Nach 2 Tagen hat er sich recht gut erholt und beginnt unser Leben auf den Kopf zu stellen. Immer wenn er etwas will, fängt er an, erbärmlich zu schreien, weil er noch nicht selbständig gehen kann.
Die Tage werden beschaulicher.
Viel Zeit investieren wir in die Beschaffung von Trinkwasser und Essen. Zuverlässig kommt täglich morgens der Bäcker mit dem Fahrrad , sodass wir immer mit frischen Brötchen versorgt sind.
Oben im kleinen Ortszentrum von Calangute ist jeden Morgen -ausser an Feiertagen und sonntags- Markt, auf welchem wir fast alles bekommen, was wir brauchen. Wenn wir Reis kaufen, müssen wir die Steinchen und den Reis stundenlang meditativ von Hand verlesen und trennen.