Das Geschäft mit unseren Ängsten

Lesezeit: 8 Minuten

Von Krankheiten bis Timeshift

Die Welt verändert sich schneller als je zuvor, und mit diesen Veränderungen wachsen auch die Ängste vieler Menschen. Die Unsicherheit über die Zukunft, die Angst vor Verlust von Sicherheit und sozialem Zusammenhalt sind allgegenwärtig. Diese Ängste sind verständlich, denn die aktuellen Herausforderungen wirken oft überwältigend und komplex. Themen wie Pandemien, Klimawandel, Geoengineering, Naturkatastrophen, Sonnenstürme, Verunreinigung von Wasser und Lebensmitteln und Veränderungen des Bewusstseins (Timeshift) bewegen Viele und führen oft auch zu Ängsten.

Angst vor Krankheiten

In unserer modernen Gesellschaft scheint die Angst vor Krankheiten allgegenwärtig. Mediale Berichterstattung, medizinische Kampagnen und immer neue Vorsorgeangebote halten die Bevölkerung in einem Zustand ständiger Besorgnis. Dabei stellt sich die Frage: Profitieren nicht viele Akteure gerade von dieser Angst?

Angst als Motor der Gesundheitsindustrie

Angst vor Krankheiten kann zur treibenden Kraft für die Gesundheitsbranche werden. Das Geschäft mit der Angst funktioniert nach einem simplen Prinzip: Menschen werden dazu motiviert, regelmäßig Ärzte aufzusuchen, sich diagnostizieren zu lassen und Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen – oft ohne akuten Anlass. Besonders in wohlhabenden Ländern ist diese Praxis weit verbreitet.

Vorsorge statt Prävention – ein lukratives Missverständnis

Die allgemeine Rhetorik lautet: „Früherkennung rettet Leben.“ Doch was bedeutet das in der Praxis? Viele der häufig beworbenen Vorsorgeuntersuchungen dienen eher dazu, mögliche Erkrankungen früh zu erkennen, statt den tatsächlichen Ursachen von Gesundheitsproblemen vorzubeugen. Echte Prävention würde hingegen das Erkennen von Mängeln und Defiziten in Ernährung, Bewegung und Lebensführung in den Fokus rücken.

Die fehlende Prävention: Ernährungsberatung und Lebensstil

Gesundheitsprävention bedeutet nicht, möglichst viele Untersuchungen über sich ergehen zu lassen, sondern das eigene Leben bewusst und gesund zu gestalten. Dazu gehört:

Ernährungsberatung: Eine individuelle Analyse von Nährstoffdefiziten und eine Anpassung der Ernährung.

Bewegung und Fitness: Regelmässige körperliche Aktivität als Basis für ein starkes Immunsystem.

Stressmanagement: Bewusster Umgang mit Stressfaktoren zur Vorbeugung stressbedingter Erkrankungen.

Statt Angst: Selbstverantwortung und Wissen

Menschen können lernen, die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst zu übernehmen, indem sie bewusste Entscheidungen treffen und sich mit gesundheitsfördernden Massnahmen auseinandersetzen. Eine gesunde Lebensführung ist die beste Prävention – und weit weniger angstbesetzt als die ständige Sorge vor möglichen Krankheiten.

Aus dem Kreislauf der Angst aussteigen

Solange Angst ein zentraler Faktor im Gesundheitswesen bleibt, wird sich die Spirale weiterdrehen. Stattdessen braucht es ein Umdenken hin zu echter Prävention, die den Menschen befähigt, seine Gesundheit aktiv zu gestalten. Es ist Zeit, die Angst vor Krankheiten durch Wissen und Eigenverantwortung zu ersetzen.

Politische Angstmacherei:  Kriege und hohe Kosten

In einer Welt, die von Krisen geprägt ist, scheint die Angstmacherei zu einem politischen Werkzeug geworden zu sein. Ob Pandemien, Kriege oder wirtschaftliche Herausforderungen – die Bevölkerung wird zunehmend durch Schreckensszenarien verunsichert. Doch welche Mechanismen stecken hinter dieser Angstmacherei, und wer profitiert davon?

Angst als Machtinstrument

Politische Entscheidungsträger und Medien setzen immer wieder auf die Strategie der Angst, um Massnahmen und Eingriffe zu rechtfertigen. In Krisenzeiten werden Notfallgesetze erlassen, Bürgerrechte eingeschränkt und enorme finanzielle Ressourcen mobilisiert. Angst dient hierbei als eine Art Katalysator, um die Akzeptanz in der Bevölkerung für einschneidende Massnahmen zu erhöhen.

Pandemien als Dauerzustand

Seit der COVID-19-Pandemie hat sich die Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken drastisch verändert. Plötzlich ist die Angst vor unsichtbaren Bedrohungen omnipräsent. Nicht selten folgen auf die Pandemie selbst langanhaltende Massnahmen wie Maskenpflichten, Lockdowns und Impfkampagnen, die immense Kosten verursachen und die Gesellschaft polarisieren. Kritiker bemängeln, dass die Massnahmen oft unverhältnismässig sind und die sozialen und wirtschaftlichen Kollateralschäden vernachlässigt werden.

Kriege und geopolitische Unsicherheit

Auch militärische Konflikte werden zunehmend zum Angstszenario stilisiert. Die Bedrohung durch Kriege und geopolitische Spannungen rechtfertigt milliardenschwere Rüstungsinvestitionen. Der Diskurs ist häufig geprägt von der Vorstellung, dass nur massive Aufrüstung die Sicherheit garantieren könne. Gleichzeitig leiden die Bevölkerung und die soziale Infrastruktur unter den hohen Kosten.

Hohe Kosten und ihre gesellschaftlichen Folgen

Ob Pandemien oder Kriege – die finanziellen Belastungen sind enorm. Während Milliarden in Krisenbewältigung und Rüstung fliessen, werden soziale Projekte und nachhaltige Entwicklung vernachlässigt. Steigende Lebenshaltungskosten und wirtschaftliche Unsicherheiten sind die Folge. Diese Umverteilung öffentlicher Mittel zugunsten sicherheits- und gesundheitsbezogener Massnahmen wird selten kritisch hinterfragt.

Ausweg: Aufklärung und kritisches Denken

Um sich aus der Angstspirale zu befreien, braucht es eine breite gesellschaftliche Debatte über den sinnvollen Umgang mit Krisen. Anstelle von Angstmacherei sollte die Politik auf Transparenz, Verhältnismässigkeit und die Stärkung der Resilienz der Gesellschaft setzen. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit Risiken und Chancen würde nicht nur die Demokratie stärken, sondern auch die Lebensqualität der Menschen verbessern.

Vom Angstmodus zum Gestaltungsmodus

Statt auf Angstmacherei zu setzen, sollte die Politik Menschen ermutigen, aktiv und kritisch mitzudenken. Nur so kann aus einer verunsicherten Gesellschaft eine starke und widerstandsfähige Gemeinschaft werden.

 

Grosse Veränderungen und die Bedeutung von Bildung

In einer Welt, die sich rasant verändert, stehen wir vor Herausforderungen, die uns auf persönlicher, gesellschaftlicher und globaler Ebene betreffen. Theman wie “Klimawandel”, politische Krisen, wirtschaftliche Unsicherheiten und technologische Umbrüche erfordern eine ständige Anpassungsbereitschaft. Doch wie können wir diesen Veränderungen sinnvoll begegnen?

Der Wert richtiger Informationen

Eine der grössten Aufgaben in Zeiten des Wandels ist es, sich umfassend und korrekt zu informieren. In unserer digitalen Informationsgesellschaft ist es verlockend, sich auf schnell verfügbare Nachrichten und Mainstrammedien zu verlassen. Doch genau hier lauert die Gefahr: Nicht alle Informationen entsprechen der Wahrheit, und häufig werden Meinungen als Fakten dargestellt.

Es ist entscheidend, sich Wissen aus verlässlichen und vielfältigen Quellen anzueignen. Dazu gehört die Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen und eigene Nachforschungen anzustellen. Würde mehr in Bildung und weniger in Kriege investiert, könnten Menschen besser zwischen Information und Desinformation unterscheiden.

Bildung statt Kriege

Stellen wir uns vor, das immense Kapital, das jährlich in Kriege und militärische Aufrüstung fliesst, würde in Bildungsprogramme investiert. Welche Auswirkungen hätte das auf die globale Gesellschaft? Bildung ist die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben, für Innovation und Problemlösung. Sie stärkt den Einzelnen und fördert kollektives Wissen.

Leider stehen diesem Ideal häufig monetäre Interessen und Machtansprüche im Weg. Die Verbreitung von Wissen ist nicht überall gleich möglich. In vielen Regionen bleibt Bildung ein Privileg, statt als Grundrecht verstanden zu werden. Dies schafft Ungleichheiten und schürt Konflikte.

Die Macht des Wissens

Wissen ist Macht – und gerade deshalb ist es für viele nicht im gleichen Masse zugänglich. Die Frage ist: Wie können wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln, wenn Wissen ungleich verteilt bleibt? Bildung ist mehr als die blosse Ansammlung von Informationen. Es geht um die Fähigkeit, kritisch zu denken und eigenständig zu urteilen.

In einer Welt im Wandel sollten wir uns für eine gerechte Verteilung von Bildung einsetzen. Nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft mit Weitblick und Verantwortung angehen.

Hohe Schumann-Frequenz: Ein Phänomen ohne Panikmache

Was ist die Schumann-Resonanz?

Die Schumann-Resonanz ist eine elektromagnetische Resonanzfrequenz, die in der Erdatmosphäre auftritt, insbesondere im Bereich zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre. Diese Frequenzen entstehen durch Blitzentladungen und haben typischerweise Grundfrequenzen um etwa 7,83 Hz sowie weitere Oberwellen (14, 20, 26, 33 Hz usw.).

Veränderungen der Schumann-Resonanz

Die Schumann-Frequenz kann sich vorübergehend ändern, wenn es zu erhöhten atmosphärischen Aktivitäten wie Gewittern oder starken Sonnenwinden kommt. Diese Schwankungen sind jedoch meist kurzzeitig und kehren zur Basisfrequenz zurück.

Gibt es einen Zusammenhang mit Erdbeben?

Einige Forscher haben spekuliert, dass sich die Schumann-Resonanz im Vorfeld von Erdbeben ändern könnte, da seismische Aktivitäten möglicherweise elektrische Felder in der Atmosphäre erzeugen.

Auch die derzeit hohen Werte der Schumann-Frequenz werden oft als Beleg für tiefgreifende energetische Veränderungen herangezogen.  Es gibt Hinweise auf Zusammenhänge mit menschlichem Bewusstsein. Hier ist jedoch Aufklärung gefragt.

Veränderungen sind Teil des Lebens und können Angst machen. Doch wer spirituell arbeitet, hat die Verantwortung, Zuversicht zu fördern und nicht Ängste zu instrumentalisieren. Der Übergang in eine neue Realität sollte eine Reise zu mehr Bewusstsein und innerer Stärke sein – nicht zu neuen Unsicherheiten.

Angst durch kosmische Veränderungen schüren: Verantwortung in den Grenzwissenschaften und alternativen Heilmethoden

In der heutigen Zeit erleben wir tiefgreifende Veränderungen, die viele Menschen verunsichern. Die Wahrnehmung einer sich wandelnden Welt ist real: Wissenschaftlich gesehen verändert sich die Erde, die Schumann-Frequenz erreicht täglich hohe Werte, und auch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen schreiten rasant voran.

Doch was passiert, wenn in esoterischen Kreisen und alternativen Heilmethoden zusätzlich Ängste geschürt werden? In sozialen Medien, Coachings und spirituellen Seminaren wird häufig von einem „Timeshift“ gesprochen, einem Bewusstseinswandel oder Dimensionssprung. Diese Erzählungen führen oft zu einer Angst, den Übergang nicht zu schaffen oder „zurückzubleiben“.

Die Verantwortung von Coaches und spirituellen Begleitern

Wer in diesen Bereichen arbeitet, trägt eine grosse Verantwortung. Es ist wichtig, die Menschen in eine neue Realität zu begleiten, ohne Ängste zu verbreiten. Esoterische Konzepte wie Timeshift oder Bewusstseinssprünge dürfen nicht dazu verwendet werden, um Unsicherheiten auszunutzen und teure Seminare anzubieten. Ein verantwortungsbewusster Coach unterstützt seine Klienten darin, ihre eigene Stabilität und Zuversicht zu finden, anstatt Bedrohungsszenarien zu malen.

Wenn wir das Positive betonen, gibt es keine Ängste

Die Vorstellung eines kollektiven Bewusstseinswandels oder einer Verschiebung in eine neue Zeitqualität, bietet eine Vielzahl positiver Aspekte. Hier sind einige davon:

1. Bewusstseinserweiterung:

Menschen erleben einen tiefen Bewusstseinswandel, der zu mehr Selbsterkenntnis und innerem Frieden führt.

Alte Muster und blockierende Glaubenssätze lösen sich auf, wodurch Platz für neue Denkweisen entsteht.

2. Kollektive Heilung:

Durch die erhöhte Schwingung der Erde und der Menschen können körperliche und seelische Heilprozesse beschleunigt werden.

Die Menschheit lernt, kollektives Leid anzunehmen und in positive Energie zu transformieren.

3. Verbundenheit und Gemeinschaft:

Die Barrieren zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen lösen sich auf, was eine globale Gemeinschaft fördert.

Menschen erkennen ihre interpersonellen Verbindungen und erleben eine tiefere Solidarität.

4. Spirituelles Erwachen:

Viele Menschen entdecken ihre spirituellen Fähigkeiten neu oder vertiefen ihre bereits vorhandenen spirituellen Praktiken.

Der Timeshift eröffnet den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen und ermöglicht die Nutzung von Intuition und innerem Wissen.

5. Neue Formen der Heilung:

Durch die Verschiebung können Heilmethoden, die auf Energie, Frequenzen und Geist basieren, endlich gesellschaftliche Anerkennung finden.

Epigenetik und die Fähigkeit, durch Gedanken Heilprozesse zu beeinflussen, rücken in den Fokus.

6. Wissenschaft und Spiritualität verbinden sich:

Alte Gräben zwischen Wissenschaft und Spiritualität schließen sich. Erkenntnisse aus der Quantenphysik, Epigenetik und Frequenzmedizin werden zunehmend mit spirituellen Konzepten verbunden.

Das Bewusstsein, dass Materie formbar ist und durch Gedanken beeinflusst werden kann, wird anerkannt.

Mein nächstes Buch wird sich mit diesem Thema beschäftigen

7. Auflösung von Angst und Trennung:

Menschen erkennen, dass Angst eine Illusion ist, die durch Unwissenheit genährt wird.

Der Timeshift bringt ein Gefühl der Einheit, das die Angst vor dem Unbekannten auflöst.

8. Kreativer Ausdruck und Selbstverwirklichung:

Die erhöhte Frequenz fördert kreative Ideen und die Umsetzung von Projekten, die dem Wohle der Gemeinschaft dienen.

Menschen finden ihre Lebensaufgabe und arbeiten mit Begeisterung und Hingabe.

Statt Ängste zu hegen, sollten wir offen auf das zugehen, was uns erwartet.

Der Timeshift ist eine Einladung, unser Bewusstsein zu erweitern und neue Möglichkeiten zu entdecken. Indem wir unsere inneren Lichtquellen aktivieren und uns dem Wandel hingeben, können wir nicht nur persönliche Heilung erfahren, sondern auch kollektive Transformation fördern. Es ist an der Zeit, das Potenzial des Wandels anzunehmen und mutig dem Neuen entgegenzublicken.

 

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